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20 Must-haves für die Gestaltung von Einkaufswagen

Die Gestaltung des Warenkorbs ist für Software- und SaaS-Unternehmen oft ein Thema für Kompromisse. Nichtsdestotrotz ist der Checkout der kritischste Schritt im Konversionsprozess und sein Design kann als aktiver Wegweiser für den Shopper auf dem Weg zu Ihrem gewünschten Ergebnis - dem Kauf - dienen.

Ein Einkaufswagen kann eine Reihe komplexer Funktionen erfüllen, und deshalb kommt es auf jedes einzelne Detail an. Neben der Entgegennahme von Zahlungen sollte ein Einkaufswagen eine wichtige Rolle dabei spielen, den Kunden das Gefühl zu geben, dass sie die richtige Wahl treffen und dass sie absolut sicher sind, wenn sie ihm ihre persönlichen Daten anvertrauen. Darüber hinaus kann er das Einkaufserlebnis erheblich verbessern und letztlich zum Wiederkauf anregen.

Werfen wir einen Blick auf 20 "Must Haves" in Ihrem Warenkorb-Design, die diese Ziele erfolgreich erreichen:

1. Ausführliche Informationen zum Produkt

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Neben Ihrer Website sollte die Produktbeschreibung ein integraler Bestandteil des Designs des Warenkorbs sein und alle häufig gestellten Fragen der potenziellen Kunden beantworten. Wenn Ihre Produktinformationen gut geschrieben sind und Ihrer Recherche nach relevanten Schlüsselwörtern entsprechen, wird dies Ihren SEO-Bemühungen und der In-Site-Suche zusätzlich dienen.

2. Große und klare Produktfotos

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Das Produkt-Branding spielt eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung Ihrer Kunden. Achten Sie darauf, dass das Design des Warenkorbs, einschließlich Ihres Brandings und Ihrer Unternehmens- und Produktfotos, mit dem Rest Ihrer Website übereinstimmt, um das Vertrauen der Kunden nicht zu gefährden.

Bieten Sie Ihren potenziellen Kunden ein zusätzliches Benutzererlebnis, indem Sie das Produkt direkt im Einkaufswagen präsentieren. Fügen Sie detaillierte, qualitativ hochwertige Bilder des Produkts ein, damit Ihre Kunden Ihr Produkt in allen Einzelheiten sehen können, wie zum Beispiel:

  • Produktdesign
  • Produktmerkmale
  • Add-ons

3. Zusätzliche Produkte anbieten

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Wenn ein Besucher Ihren Warenkorb erreicht hat, ist dies eine gute Gelegenheit, zusätzliche Produkte anzubieten, die gut zu seiner Auswahl passen. Präsentieren Sie zusätzliche Produkte und bieten Sie auch zeitlich begrenzte Angebote an, um einen Kaufimpuls und ein Gefühl der Dringlichkeit für den Kunden zu schaffen.

Beim Cross-Selling ist es wichtig, den Kunden nicht nur zu sagen, wie viel dieses Produkt kostet, sondern auch, wie viel sie sparen! Auf diese Weise fördern Sie Impulskäufe und erhöhen den durchschnittlichen Warenkorbwert. Eine Win-Win-Situation, oder?

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4. Alternative Zahlungsmöglichkeiten

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Wenn Sie international verkaufen, müssen Sie sich auf bestimmte Marktpräferenzen einstellen. Ja, es gibt noch viele Länder, in denen Kredit- und Debitkarten nicht sehr beliebt sind. Auch PayPal ist in vielen Ländern noch nicht angekommen.

Andererseits ist ein großer Teil der Menschen, die Kreditkarten besitzen, nicht bereit, diese online zu benutzen, und zieht es vor, stattdessen alternative Zahlungsmethoden wie eWallets zu verwenden.

Wenn wir diejenigen, die keine Kreditkarte besitzen, und diejenigen, die sie einfach nicht online benutzen wollen, zusammenzählen, erhalten wir eine sehr große Zahl unversorgter Nutzer, wenn sich Ihre Auswahl an Zahlungsmethoden auf nur ein paar von ihnen beschränkt. Lassen Sie das nicht zu und übernehmen Sie beliebte lokale Zahlungsmethoden wie Alipay in China oder Boleto Bancario in Brasilien.

 

5. Klare Sicherheitsinformationen

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Die Sicherheit ist eines der Hauptanliegen von Softwarekäufern. Viele Warenkörbe werden aufgrund von Identitätsdiebstahl und Betrugsängsten der Kunden abgebrochen. Geben Sie ihnen ein gutes Gefühl, indem Sie Sicherheitsinformationen wie die Logos SSL, Verified by Visa und MasterCard SecureCode anzeigen.

6. Klare Informationen über den Kundendienst

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Kunden brauchen oft Unterstützung beim Kauf. Schon ein winziges Problem oder eine Komplikation kann dazu führen, dass Ihr Kunde den Einkaufswagen verlässt. Es ist wichtig zu verstehen, dass ein großer Teil Ihres Umsatzes aus dem Service besteht, den Sie zusammen mit Ihrem Produkt anbieten, und dazu gehört auch die Unterstützung beim Einkauf. Die Kontaktinformationen für den Kundendienst sollten auf jeder Seite deutlich sichtbar sein - vor allem die Telefonnummer, aber auch die E-Mail. Vergessen Sie nicht die FAQ, die alle häufig gestellten Fragen enthalten sollten.

 

7. Keine Registrierung erforderlich

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Obwohl es sich um etwas handelt, das entfernt wird, kann das Fehlen der Registrierung als Vorteil des Warenkorbs betrachtet werden.

Bei vielen Software- und SaaS-Produkten müssen die Nutzer ein Konto anlegen. Da Sie den Kunden aber schon bei der Registrierung und bei der Bezahlung nach seinen persönlichen Daten fragen, warum sollten Sie ihn zweimal fragen? Vereinheitlichen Sie die Kaufabwicklung und die Kontoerstellung, fügen Sie bei Bedarf Formularfelder hinzu, und Sie werden vermeiden, dass Ihr Kunde verärgert ist und den Konvertierungsprozess abbricht.

8. Express-Checkout für wiederkehrende Kunden

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Einer der größten Fehler im eCommerce ist die Vorstellung, dass Unternehmen ständig auf der Suche nach neuen Kunden sind. Das führt dazu, dass sie ihre bestehenden Kunden vergessen.

Die erfolgreichsten Software- und SaaS-Unternehmen nutzen die Vorteile ihrer wachsenden Nutzerbasis, indem sie die Beziehungen zu ihnen über soziale Medien und E-Mail-Marketing ausbauen und sie mit Sonderangeboten und neuen Produktnachrichten belohnen.

Wussten Sie, dass die durchschnittliche Konversionsrate für einen bestehenden Kunden satte 60 % beträgt? Warum sollten Sie sie nicht gut behandeln, indem Sie ihnen den Kauf mit einem Klick anbieten, da sie bereits bei Ihnen gekauft haben? Lassen Sie sie nicht noch einmal all diese Formulare ausfüllen.

 

9. Analysen und Umsatzberichte

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Wahrscheinlich verwenden Sie Google Analytics, um Ihre Warenkorbkonversionen zu verfolgen. Natürlich verfügt Ihre Einkaufswagenlösung über eine Berichtsfunktion, aber warum nicht alles unter einem Dach? Vergewissern Sie sich, dass sich Ihre E-Commerce-Lösung problemlos in Ihr Google Analytics-Konto integrieren lässt, damit alle Schritte in Ihrem Einkaufswagen, einschließlich der Dankeseite, genau erfasst werden. Auf diese Weise sind Ihre Daten stets präzise und Sie wissen, welche Schritte einer Feinabstimmung bedürfen, um Ihren Kunden einen reibungslosen Konversionspfad zu bieten.

10. Gutscheine und Rabatte

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Werbeaktionen und Rabatte durch verschiedene Kampagnen sind ein wesentlicher Bestandteil des Online-Verkaufs von Software und SaaS. Ihr Warenkorb-Anbieter sollte dafür eine elegante Lösung haben, daran führt kein Weg vorbei. Wenn Sie Marketingkampagnen für verschiedene Kanäle und Segmente erstellen, ist es viel einfacher, eine Datenbank mit Rabattcodes zu erstellen und diese über alle Ihre Kanäle zu verteilen. Auf diese Weise können Sie die Kundenbindung fördern und die Wirksamkeit Ihrer Kampagne mit minimalem Aufwand messen.

11. Lokalisierung

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Wenn Sie global verkaufen, müssen Sie auch lokal denken. Ihr Einkaufswagen sollte mit GeoIP-Technologien ausgestattet sein und die Informationen in der Sprache und Währung des Nutzers anzeigen. Auf diese Weise vermeiden Sie Missverständnisse und Kommunikationshindernisse, die letztendlich zum Kaufabbruch führen. Sie können wirklich nicht erwarten, dass alle Ihre Kunden Englisch sprechen.

12. Intelligente Preisrundung

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Eine weitere Überlegung zur Lokalisierung: Wenn Preise und Hunderte von Währungen angezeigt werden, sehen die Währungsumrechnungen manchmal nicht sehr hübsch aus. Als Faustregel für die Preisanzeige gilt, dass der Preis immer von links nach rechts gelesen wird. Wenn Ihr Preis also 9,99 $ beträgt, können Sie nicht erwarten, dass Sie durch eine einfache Umrechnung den gleichen Effekt erzielen, und die manuelle Verwaltung dieser Umrechnungen kann sehr mühsam sein.

Smart Price Rounding kann diese Aufgabe erheblich erleichtern, indem Sie eine Referenzwährung (z. B. amerikanische Dollar) festlegen und dann das System so einstellen, dass der Preis für alle anderen Währungen auf XX,99 auf- oder abgerundet wird. Nett.

 

13. Warenkorb-Bearbeitungstools

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Kunden machen oft Fehler, und das ist in Ordnung. Manchmal klickt die Maus zweimal und der Kunde wählt versehentlich zweimal dasselbe Produkt aus, oder er ändert seine Meinung bis zu dem Punkt, an dem er sich zur Zahlung entschließt.

Machen Sie es Ihren Kunden leicht, die Artikel im Einkaufswagen zu aktualisieren, stellen Sie sicher, dass sie intuitiv und nicht verwirrend sind.

 

14. Reaktionsfähiges Design

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Wir erleben derzeit ein explosionsartiges Wachstum der Verkäufe über mobile Geräte, was bedeutet, dass Sie sich überall auf mobile Käufer einstellen sollten. Wenn sich das Design Ihres Warenkorbs nicht an kleinere Bildschirme und Touch-Oberflächen anpasst, kann dies nur verpasste Chancen und verlorene Umsätze bedeuten.

 

15. Schnellere Ladezeiten

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Warten Sie gerne? Ihre Kunden auch nicht. Laut KissMetrics brechen 40 % der Kunden eine Seite ab, die länger als 3 Sekunden zum Laden braucht.

Natürlich ist das eine schwierige Aufgabe, wenn man bedenkt, wie viele Texte, Bilder, Links und Dutzende anderer Teile einen Einkaufswagen ausmachen, kann es wie eine Schlacht erscheinen, die man leicht verlieren kann. Es sei denn, Sie arbeiten mit einem eCommerce-Anbieter, der Ladezeiten zu einer Priorität macht.

 

16. Remarketing-Tools

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Jedes Unternehmen, das online verkauft, ist mit abgebrochenen Einkaufswagen konfrontiert. Es ist auch erstaunlich, wie viele eCommerce-Vermarkter immer noch kein Remarketing für abgebrochene Warenkörbe durchführen. So enttäuschend ein abgebrochener Warenkorb auch sein mag, er ist noch nicht für immer verloren. Tatsächlich haben 75 % der Kunden, die ihren Einkaufswagen verlassen haben, eine starke Kaufabsicht, und mit einer recht einfachen Strategie ist es möglich, 72 % dieser Verkäufe innerhalb der ersten 24 Stunden zurückzugewinnen.

Vergewissern Sie sich, dass die von Ihnen verwendete E-Commerce-Plattform Tools wie E-Mail-Erfassung (während der Kaufabwicklung) und automatisierte E-Mail-Remarketing-Sequenzen anbietet, bei denen Sie die E-Mails individuell gestalten und mit einem Rabatt versehen können, um einen Anreiz zu schaffen. Ihre Berichte werden es Ihnen danken.

17. Kostenlose Versuche

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Kunden, die den Weg zu Ihrem Einkaufswagen abschließen, sind fertige Käufer. Der Einkaufswagen ist ein sehr guter Ort, um kostenlose Testversionen Ihrer zusätzlichen Produkte anzubieten. Auf diese Weise richten Sie diese Produkte gezielt an die richtige Zielgruppe und maximieren Ihre zusätzliche Produktpräsenz, was zu einem zusätzlichen Verkauf führen kann.

18. Upselling

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Vergewissern Sie sich, dass Ihre Einkaufswagenlösung die Möglichkeit bietet, Ihre Produkte direkt im Einkaufswagen zu einer Premiumversion zu verkaufen. Fügen Sie einen überzeugenden Text und einen Rabatt ein, um Ihren Kunden das Gefühl zu geben, dass dies eine einmalige Gelegenheit ist, eine bessere Produktversion zu einem reduzierten Preis zu kaufen.

19. Erforderliche Schritte für den Abschluss der Kaufabwicklung anzeigen

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Seien wir ehrlich, niemand füllt gerne endlose Formulare aus. Aber manchmal lässt sich eine lange Kaufabwicklung nicht vermeiden, wenn Sie die Anmeldung eines Kontos mit der Bezahlung verbinden. Um Unannehmlichkeiten zu vermeiden, sollten Sie klar und deutlich angeben, welche Schritte der Kunde unternehmen muss, um diese Tortur zu beenden, und vorzugsweise auch, wie viel Zeit er für den gesamten Prozess benötigt. Auf diese Weise können Sie die Erwartungen der Kunden besser erfüllen und einen Kaufabbruch vermeiden.

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20. Fehler offensichtlich machen

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Menschen machen Fehler. Wenn wir ein langweiliges Formular ausfüllen, machen wir manchmal Fehler oder übersehen ein Feld. Es ist wichtig, dem Benutzer die Anleitung klar zu machen, indem man die notwendigen Felder hervorhebt und die Fehler auftauchen lässt. Andernfalls werden sie immer wieder auf die Schaltfläche "Senden" klicken, ohne zu wissen, was falsch ist. Das wollen Sie doch nicht, oder?

 

Schlussfolgerung

Offensichtlich können alle diese Faktoren in die Kategorie der Benutzererfahrung fallen. Die Benutzererfahrung wird zu einem der wichtigsten Faktoren in der eCommerce-Branche, und so wird sich Ihr Unternehmen in den kommenden Jahren abheben.

Das Design Ihres Warenkorbs sollte Ihren Kunden eine gute Zeit, eine einfache Navigation, eine klare Führung, Einfachheit und Intuitivität bieten und Sie werden Kunden fürs Leben finden.

 
Blogger

Meir Amzallag

Co-founder and CEO of PayPro Global

Ioana Grigorescu

Content Marketing Manager at PayPro Global

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