SaaS Metriken Drilldown: Wichtige SaaS-Ziele
Das Internet entwickelt sich weiter. Zusammen mit ihm erlebt die Softwarebranche seismische Verschiebungen hin zu einem dienstleistungsorientierten Wirtschaftsmodell. Dieses Modell bringt den Unternehmen einen besser vorhersehbaren Einkommensstrom, stellt sie aber auch vor neue Herausforderungen wie die Notwendigkeit, globale SaaS-Konformität zu erreichen, um erfolgreich zu sein. Es ist von entscheidender Bedeutung zu verstehen, welcher Teil Ihrer Geschäftsdaten in Ihrer jeweiligen Geschäftsphase am wertvollsten ist und welcher für später beiseite gelegt werden kann. Die Konzentration auf die falschen Kennzahlen zur falschen Zeit kann für ein SaaS-Unternehmen katastrophale Folgen haben. Lesen Sie weiter, um eine Antwort zu erhalten.
Das Dilemma eines jeden Start-ups
In der Anfangsphase eines SaaS-Unternehmens kann man leicht in Verwirrung geraten. Da die Grundlage eines SaaS-Dienstes eine dauerhafte Beziehung zwischen dem Unternehmen und dem Kunden ist, sind die Früchte dieser Beziehung zunächst nicht immer sichtbar. Die Start-ups verlassen sich auf das zukünftige Ergebnis dieser Beziehung. Die Idee ist einfach: Die anfänglichen Kundenakquisitionskosten (CAC) sind schmerzhaft, und der ROI ist nicht sofort sichtbar. Er wird in kleinen monatlichen Raten über einen langen Zeitraum zurückerstattet. Es kann einige Zeit dauern, bis ein SaaS-Startup einen greifbaren Gewinn erzielt. Mit anderen Worten: Ihre Rentabilität hängt nicht ausschließlich von Ihrem ersten Verkauf ab, sondern von vielen wiederholten Verkäufen an denselben Kunden. Daher bedeutet eine längere Geschäftsbeziehung auch mehr Einnahmen. Es ist sehr leicht, sich in diesem Soll-Ist-Zwischenraum zu verlieren. Aber selbst in der Anfangsphase ist es wichtig, zu erkennen, ob man auf dem richtigen Weg ist oder nicht, und Maßnahmen zu ergreifen, wenn sie nötig sind und wo sie nötig sind. Aus diesem Grund starten wir eine Reihe von Artikeln, die Ihnen eine umfassende Anleitung bieten, die Ihnen hilft, Ihre Unternehmensleistung effizient zu messen, Ihre Gewinne zu steigern und die Kosten zu minimieren.
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Heute möchten wir Ihnen die wichtigsten Ziele vorstellen, die alle SaaS-Unternehmen gemeinsam haben, und in den nächsten Artikeln werden wir jedes einzelne davon im Detail analysieren.
- Rentabilität: Das ist natürlich das oberste Ziel eines jeden Unternehmens.
- MRR (Monthly Recurring Revenue): Dies ist einer der wichtigsten KPIs auf dem Markt und muss jederzeit im Auge behalten werden. Er trägt in der Regel am meisten zur Rentabilität bei. Er stellt alle monatlichen Verkäufe dar, die Ihre Kunden Ihrem Unternehmen bringen.
Monatlich wiederkehrende Einnahmen bestehen aus:
- Neue Verkäufe
- Verlängerungen
- Upgrades
- Verluste oder Umsatzabwanderung
- Cashflow: Dieser Indikator ist nicht in jedem Leitfaden zu finden, dennoch ist es sehr wichtig, ihn im SaaS-Geschäft im Auge zu behalten. Er stellt den Cashflow dar, den jeder Kunde über eine bestimmte Zeitspanne (sagen wir ein Jahr) einbringt. Es ist schwierig, diesen Wert vorherzusagen, da Sie unter Umständen einen recht hohen Betrag für Ihre Marketingmaßnahmen zur Gewinnung eines Kunden ausgeben müssen, gefolgt von den Kosten für die Betreuung des Kunden. Gleichzeitig besteht der ROI aus kleinen wiederkehrenden Zahlungen über einen langen Zeitraum. Diese Herausforderung kann durch längerfristige Verträge mit Vorauszahlungen überwunden werden (gilt allerdings nicht für jedes Produkt).
Der Cashflow im SaaS-Modell setzt sich aus den folgenden Elementen zusammen:
- Barmittel aus Rechnungen von bestehenden Kunden
- Barmittel aus Rechnungen für künftige Verlängerungen
- Barmittel aus Rechnungen für neue Verträge (neue Verkäufe)
- CAC-Verhältnis: Es gibt viele komplexe Formeln zur Berechnung des CAC-Verhältnisses, aber im Wesentlichen stellt dieser Indikator die Zeitspanne dar, die benötigt wird, um die CAC zu decken. Für jedes SaaS-Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, die Anzahl der wiederkehrenden Zahlungen genau zu berechnen, die von einem Kunden benötigt werden, um die Kosten für die Gewinnung dieses Kunden zu decken. Betrachtet man andere dienstleistungsorientierte Geschäftsmodelle wie Bank- und Telekommunikationsdienste, so stellt man fest, dass sie sich auf die gleichen KPIs stützen wie das SaaS-Modell. Der einzige Unterschied besteht darin, dass bei ihnen Kapital billig und reichlich vorhanden ist und ihre Dienstleistung in größerem Umfang verkauft wird als bei SaaS. Daher können sie sich längere Amortisationszeiten leisten, bevor sie die anfänglichen Anschaffungskosten wieder einspielen (in der Regel mehr als ein Jahr). Ein SaaS-Startup steht mehr unter Zeitdruck, da das Kapital auf unserem Planeten knapp und teuer ist, weshalb die meisten Startups ihre Anschaffungskosten in weniger als einem Jahr wieder hereinholen müssen.
- Wachstum des Marktanteils: Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, dass Unternehmen, die einen größeren Teil der Nutzerbasis für sich gewinnen, eine Reihe positiver Verstärkungen erfahren, da die Marktführer in der Regel ganz oben auf der Liste der Kaufentscheidungen der Verbraucher stehen und der Marktführer mehr Aufmerksamkeit in der Presse, in Blogs und in den sozialen Medien genießt. All dies führt zu mehr Verkäufen und Weiterempfehlungen.
Im Wesentlichen beruht der Erfolg der meisten SaaS-Startups auf zwei allgemeinen Faustregeln, die alle oben genannten Punkte umfassen:
Bitte beachten Sie, dass die beiden oben genannten Regeln aus der Beobachtung einer Vielzahl von Start-ups abgeleitet sind und eher als Leitlinien denn als feste Regeln dienen sollten. Es hängt alles davon ab, welchen Kundenkreis Sie haben und wie groß Ihre Nische ist. Nach der Anfangsphase können diese Regeln gelockert werden.
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Wir haben also die wichtigsten Ziele des SaaS-Modells behandelt. In den nächsten Artikeln werden wir jedes Element, das jedes dieser Ziele antreibt, im Detail analysieren. Bleiben Sie dran für mehr.
Meir Amzallag
Co-founder and CEO of PayPro Global
Ioana Grigorescu
Content Marketing Manager at PayPro Global
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Hanna Barabakh
Hanna Barabakh is a Brand Ambassador at PayPro Global
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Adina Cretu is a Content Marketing Manager at PayPro Global
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