SaaS Fehlgeschlagene Zahlungen: 8 Gründe für Zahlungsfehler

Fehlgeschlagene Zahlungen sind eine der Hauptursachen für versteckte Umsatzeinbußen in SaaS-Unternehmen – sie machen bis zu 48 % der Abwanderung bei Abonnements aus.
Warum ist das ein so großes Problem? Weil jede fehlgeschlagene Transaktion Geld ist, das auf dem Tisch liegen bleibt – und ein potenzieller Kunde, der für immer verloren ist.
Dieser Leitfaden erklärt alles, was Sie über fehlgeschlagene SaaS-Zahlungen wissen müssen, wie sie Ihrem Unternehmen schaden und wie ein Merchant of Record (MoR) wie PayPro Global das Problem in großem Maßstab lösen kann.
Was sind fehlgeschlagene SaaS-Zahlungen?
Fehlgeschlagene SaaS-Zahlungen treten auf, wenn Transaktionen aufgrund technischer Fehler, Betrugsprüfungen, unzureichender Deckung oder Compliance-Problemen nicht abgeschlossen werden können.
Dies sind nicht nur geringfügige Rückschläge. Jede fehlgeschlagene Verlängerung gefährdet den Customer Lifetime Value (CLTV) und erhöht Ihre Abwanderungsrate.
Um dies zu verhindern, müssen Sie verstehen, warum sie auftreten und wie Sie sie proaktiv lösen können.
8 Gründe für Zahlungsfehler
SaaS-Zahlungen bewegen sich durch ein komplexes System von Systemen: Payment Gateways, Prozessoren, Kartennetzwerke und Banken. Wenn ein Teil dieser Kette ausfällt, wird die Transaktion abgelehnt – selbst wenn sie legitim ist.
Hier sind die häufigsten Ursachen.
1. Card-Not-Present (CNP) Transaktionen
Alle SaaS-Käufe sind CNP.
Banken sind oft übervorsichtig und blockieren diese, insbesondere bei automatischen Verlängerungen, wenn der Kunde nicht anwesend ist.
Legitime Transaktionen werden als Betrug gekennzeichnet.
Lösung: Um die Anzahl falsch positiver Ergebnisse zu reduzieren, setzt ein MoR mit Erfahrung in der Betrugsprävention, wie z. B. PayPro Global, eine intelligente Betrugserkennung ein.
2.Nicht genügend Guthaben
Geringe Guthaben sind die Ursache für 26 % der erfolglosen Transaktionen.
- am häufigsten, insbesondere bei Kreditkartenverlängerungen.
- verursacht passives Abwandern, wenn es nicht umgehend behoben wird.
Lösung: Um Benutzer daran zu erinnern, ihre Konten vor der Abrechnung aufzufüllen, verwenden Sie In-App-Benachrichtigungen oder Pre-Dunning-E-Mails.
3. Probleme bei der Währungsumrechnung
Die Genehmigungsraten sinken, wenn auf allen Marktplätzen eine einzige Währung verwendet wird.
Zahlungen in fremden Währungen können von Banken blockiert werden.
Reibungsverluste entstehen durch Wechselkursschwankungen.
Lösung: Um die Akzeptanz zu erhöhen, bietet ein Merchant of Record wie PayPro Global regionsspezifische Zahlungsprozesse und angepasste Währungsunterstützung.
4. Nichteinhaltung von Vorschriften und Gesetzen
Die Multi-Faktor-Authentifizierung (SCA) ist durch EU-Verordnungen wie PSD2 erforderlich.
Transaktionen, die nicht konform sind, werden automatisch abgelehnt.
Lösung: Indem PayPro Globals MoR die globale Einhaltung sich entwickelnder Finanzvorschriften sicherstellt, werden erfolglose Zahlungen, die durch Versäumnisse bei der Einhaltung von Vorschriften verursacht werden, minimiert.
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5. Falsche oder abgelaufene Zahlungsinformationen
30 % der Fehler: ungültige Informationen.
24 %: abgelaufene Kreditkarten.
Manuelle Fehler an der Kasse sind häufig.
Lösung: Implementieren Sie Echtzeit-Validierung, automatische Aktualisierung der Kartendetails mit Tools wie Account Updater und senden Sie Erinnerungsnachrichten.
6. Inkompatibilitäten des Zahlungsformats
Die von den Banken verwendeten Kommunikationsstandards sind unterschiedlich.
Bei internationalen Transaktionen erhöhen lange, komplizierte Routing-Ketten die Wahrscheinlichkeit einer Ablehnung.
Lösung: Um eine effiziente Verarbeitung zu gewährleisten, nutzen MoRs lokale Acquirer-Banken und standardisierte Verfahren.
7. Betrug oder verdächtige Aktivitäten
Im Jahr 2021 verursachte Zahlungsbetrug Verluste in Höhe von 20 Mrd. USD.
Banken erhöhen die Sicherheitsmaßnahmen, was jedoch zu mehr fälschlichen Ablehnungen führt.
Lösung: Intelligentes Routing und Risikoprofilierung durch einen MoR helfen, echte Bedrohungen von legitimen Kunden zu unterscheiden.
8. Konfigurationsbeschränkungen des Händlerkontos
Es kann vorkommen, dass Sie unerwartete Beschränkungen bei der Transaktionshäufigkeit, den Kartentypen oder den Regionen feststellen.
Diese Einschränkungen sind oft in den Verträgen der Anbieter versteckt.
Lösung: MoRs verwalten diese Einstellungen über mehrere Prozessoren hinweg, um Engpässe zu vermeiden und die Leistung zu optimieren.
Was sind die tatsächlichen Kosten fehlgeschlagener Zahlungen?
Jede fehlgeschlagene Zahlung senkt den CLTV Ihres Kunden und erhöht Ihre Abwanderungsrate.
SaaS-Unternehmen haben bereits mit hohen CAC (Customer Acquisition Cost) zu kämpfen, daher ist der Verlust von Kunden aufgrund von Abrechnungsproblemen nicht nur frustrierend, sondern auch nicht nachhaltig.
Wichtige Kennzahlen, die durch fehlgeschlagene Zahlungen beeinflusst werden
Abwanderungsrate
Monatlich wiederkehrende Einnahmen (MRR)
CLTV
Netto-Umsatzbindung (NRR)
4 bewährte Methoden zur Reduzierung von fehlgeschlagenen SaaS-Zahlungen
1. Bieten Sie verschiedene Zahlungsmethoden an
Akzeptieren Sie Kreditkarten, PayPal, digitale Geldbörsen, Banküberweisungen und lokale Methoden.
Unterstützen Sie regionsspezifische Zahlungsarten für globale Kunden.
2. Verwenden Sie Smart Card Validation + Pre-Dunning
Validieren Sie Kartendaten automatisch während der Anmeldung.
Senden Sie Benachrichtigungen vor Verlängerungsterminen (Pre-Dunning).
Verwenden Sie Account Updater, um abgelaufene Kartendaten zu aktualisieren.
3. Implementieren Sie eine Zahlungs-Retry-Logik
Wiederholen Sie Soft Declines automatisch.
Vermeiden Sie Endlosschleifen, indem Sie Wiederholungslimits und Wartezeiten festlegen.
Beachten Sie die Regeln des Kartensystems (z. B. Visa, Mastercard), um Strafen zu vermeiden.
Soft Declines: Vorübergehende Probleme wie Verbindungszeitüberschreitungen. Eine Wiederholung ist zulässig.
Hard Declines: Dauerhafte Probleme wie Betrug oder ungültige Informationen. Erfordern eine Intervention des Kunden.
4. Führen Sie kaskadierende Zahlungssysteme ein
Wenn die erste Zahlung fehlschlägt, versucht das System automatisch, sie über alternative Routen oder Acquirer erneut durchzuführen.
Steigert die Konversion, indem Transaktionen über den wahrscheinlichsten Weg zum Erfolg geleitet werden.
Kann ein Merchant of Record (MoR) das wirklich beheben?
Ja – ein MoR löst fehlgeschlagene Zahlungen in großem Umfang, indem er die volle Verantwortung für die Transaktions-, Compliance- und Zahlungsinfrastruktur übernimmt.
Ein Merchant of Record fungiert als rechtlicher Verkäufer und kümmert sich um Folgendes:
- Steuereinzug und -abführung
- Lokale und globale Compliance (DSGVO, PSD2, PCI-DSS)
- Währungslokalisierung
- Betrugsschutz
- Transaktionswiederholungen und intelligentes Routing
Warum PayPro Global wählen?
Mit über 15 Jahren Erfahrung ist PayPro Global der vertrauenswürdige MoR-Partner für SaaS-, Software- und Videospielunternehmen.
Wir kombinieren:
- 140+ Währungen
- Lokalisierte Verarbeitung
- Dynamisches Kaskadensystem
- Integrierte KI-Betrugserkennung
- Abonnement- und Mahnungstools
- Steuerliche und regulatorische Compliance in über 200 Märkten
Was uns auszeichnet
Verbesserte Autorisierungsraten durch intelligentes Routing
Vollständige E-Commerce-Infrastruktur
Weltweites Netzwerk von Acquirern zur Optimierung des Zahlungserfolgs
Integrierte Ressourcen zur Reduzierung der Kundenabwanderung und zur Steigerung der Kundenbindung
Ergebnis: Geringere Kaufabbrüche, erhöhter Transaktionserfolg.
Lokalisierte Zahlungen führen zu internationaler Entwicklung
SaaS-Unternehmen, die international expandieren, müssen lokale Präferenzen unterstützen. PayPro Global ermöglicht:
Checkout-Seiten in lokaler Sprache
Lokale Währungen und Zahlungsmethoden
Einhaltung regionaler Steuer- und Finanzgesetze
E-Commerce-Partner
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Abschließende Gedanken
Da die CAC steigen und der globale Wettbewerb sich verstärkt, ist die Kundenbindung genauso wichtig wie die Neukundengewinnung.SaaS-Unternehmen können es sich nicht länger leisten, dass fehlgeschlagene Zahlungen die Einnahmen still und leise schmälern.
Die Lösung ist keine schnelle Lösung – es ist eine strategische Verlagerung.
- Verstehen Sie die Ursachen
- Implementieren Sie intelligente Präventionssysteme
- Arbeiten Sie mit einem Merchant of Record wie PayPro Global zusammen
Lassen Sie uns Ihnen helfen, verlorene Einnahmen in treue Kunden zu verwandeln.
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FAQs
Was sind die häufigsten Gründe für fehlgeschlagene SaaS-Zahlungen?
Die häufigsten Gründe sind unzureichende Deckung, falsche oder abgelaufene Karteninformationen und übervorsichtige Betrugsfilter der Banken, die fälschlicherweise legitime wiederkehrende Zahlungen blockieren. Diese Probleme sind eine Hauptursache für unbeabsichtigte Kundenabwanderung.
Warum werden legitime Kundenzahlungen so oft abgelehnt?
Da alle Online-SaaS-Zahlungen "Card-Not-Present" sind, sind die Banken besonders vorsichtig und blockieren oft gültige wiederkehrende Transaktionen, um potenziellen Betrug zu verhindern. Dies erzeugt "False Positives", bei denen gute Kunden versehentlich abgelehnt werden.
Was ist der Unterschied zwischen einer Soft- und einer Hard-Ablehnung?
Eine Soft-Ablehnung ist ein vorübergehender Fehler (z. B. ein Netzwerkproblem), der oft durch automatisches Wiederholen der Zahlung behoben werden kann. Eine Hard-Ablehnung ist ein dauerhafter Fehler (z. B. eine gestohlene Karte), der es erforderlich macht, dass der Kunde eine neue Zahlungsmethode angibt.
Ioana Grigorescu
Ioana Grigorescu ist die Content Managerin von PayPro Global und konzentriert sich auf die Erstellung strategischer Texte für SaaS-, B2B- und Technologieunternehmen. Mit einem Hintergrund, der Sprach- und Übersetzungsstudien mit Politikwissenschaften kombiniert, ist sie erfahren in der Analyse, Erstellung und Kommunikation von wirkungsvollen Inhalten. Sie zeichnet sich durch die Entwicklung von Inhaltsstrategien, die Erstellung verschiedener Marketingmaterialien und die Sicherstellung der Wirksamkeit von Inhalten aus. Neben ihrer Arbeit erkundet sie gerne das Design mit Figma.
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- Fehlgeschlagene Zahlungen kosten SaaS-Unternehmen viel Geld, was sich auf den CLTV auswirkt und die Abwanderung erhöht.
- Das Verständnis typischer Ursachen wie unzureichendes Bargeld, Betrugswarnungen und Compliance-Schwierigkeiten ist notwendig, um Zahlungsausfälle zu beheben.
- Durch die Verwaltung von Compliance, Betrugsschutz und intelligentem Routing hilft die Zusammenarbeit mit einem Merchant of Record (MoR) wie PayPro Global, erfolglose Zahlungen zu reduzieren.
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