4 wichtige Vorschriften f f r Abonnementzahlungen f r SaaS

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Hauptherausforderungen für SaaS- und Digitalanbieter:
Höheres Risiko von Rückbuchungen aufgrund von kostenlosen Testversionen oder unklaren Bedingungen.
Die Notwendigkeit einer transparenten Nutzereinwilligung und vereinfachter Kündigung.
Wichtige Anforderungen:
Klare Testbedingungen und fortlaufende Angaben zur Abrechnung.
Sofortige digitale Quittungen, bevor Gebühren erhoben werden.
Einfache Kündigung per E-Mail, SMS oder Self-Service-Links.
Aussagekräftige Transaktionsbezeichnungen
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Das Abonnement-Abrechnungsmodell hat die digitale Wirtschaft verändert – insbesondere für SaaS-, Software- und Videospielunternehmen
Da wiederkehrende Einnahmen zur Norm werden, war die Navigation durch komplexe globale Zahlungsabwicklungs-SaaS-Bestimmungen noch nie so wichtig. Von den Regeln von Visa und Mastercard bis hin zu PSD2 und den strengen Vorschriften Indiens sehen sich Abonnementunternehmen mit zunehmenden Compliance-Belastungen konfrontiert, die das Wachstum zum Erliegen bringen können, wenn sie falsch gehandhabt werden.
Die Lösung? Die Partnerschaft mit einem Merchant of Record (MoR) – ein strategischer Schritt, der die Compliance rationalisiert, Risiken verwaltet und Ihnen hilft, mit Zuversicht global zu skalieren.
Warum dominieren Abonnementmodelle die digitale Wirtschaft?
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Wenn Sie uns nicht glauben, schauen Sie sich die Ergebnisse an, die für sich sprechen.
Die Abonnementwirtschaft wird voraussichtlich bis 2025 1,5 Billionen Dollar erreichen.
69 % der US-Haushalte haben mindestens eine Video-Streaming-Plattform abonniert.
Abonnement-basierte Unternehmen wachsen durchschnittlich jährlich um 30–50 %
Dieses Modell ist besonders leistungsstark für:
SaaS-Unternehmen, die monatliche oder jährliche Lizenzen anbieten.
Spieleentwickler, die Live-Services, Content-Pässe oder Cloud-Gaming verkaufen.
Softwareanbieter, die von unbefristeten Lizenzen auf wiederkehrende Modelle umsteigen.
4 wichtige Vorschriften für Abonnementzahlungen, die Sie einhalten müssen
Die Einhaltung der Regeln für wiederkehrende Zahlungen ist von entscheidender Bedeutung. Im Folgenden erfahren Sie, wie sich globale Vorschriften auf Ihre Abläufe auswirken.
1. Visa-Zahlungsbestimmungen für Abonnements
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Hauptherausforderungen für SaaS- und Digitalwarenanbieter:
Höheres Risiko von Rückbuchungen aufgrund kostenloser Testversionen oder unklarer Bedingungen.
Die Notwendigkeit einer transparenten Nutzereinwilligung und vereinfachter Kündigung.
Wichtige Anforderungen:
Klare Bedingungen für Testversionen und laufende Informationen zur Abrechnung.
Sofortige digitale Quittungen, bevor Gebühren erhoben werden.
Einfache Kündigung per E-Mail, SMS oder Self-Service-Links.
Aussagekräftige Transaktionsbezeichnungen wie "Abonnement" oder "wiederkehrend", um Streitigkeiten zu reduzieren.
Die neuen Visa-Abrechnungsregeln für kostenlose Testversionen verlangen von Händlern erweiterte Offenlegungen, die eine informierte Zustimmung gewährleisten, was folglich zu reduzierten Rückbuchungsraten führt.
Zusätzlich verlangen die Visa-Bestimmungen, dass Sie Folgendes anbieten:
Händlerdetails: Name, Adresse, Telefon, Website und Rechnungsinformationen
Kundeninformationen: Zahlungsdaten, die zur Bezahlung des Abonnementdienstes verwendet werden
Zahlungswährung
Erweiterte und genaue Produktbeschreibung
Länge des Testzeitraums, Start- und Enddatum
Hinweis zum Ende der Testphase, der schriftlich klarstellt und bestätigt, dass die Karte des Inhabers nach Ablauf des Testzeitraums belastet wird.
Datum und Betrag der ersten Transaktion
Zukünftige Zahlungstermine und -beträge
Stornierungsbedingungen und hilfreiche Links
Schriftliche Benachrichtigung über Kontoänderungen für bestehende Abonnenten
Schriftliche Benachrichtigung darüber, wie gespeicherte Kundendaten verwendet werden
Nichteinhaltung: Die Anzahl der Rückbuchungen steigt, was potenziell zu Geldstrafen und zur Kündigung des Händlerkontos führen kann.
2. Mastercard-Regeln für wiederkehrende Zahlungen
Mastercard hat, genau wie Visa, seine Regeln und Vorschriften für Abonnementunternehmen aktualisiert, mit Funktionen wie kostenlosen Testversionen und Abrechnungen mit negativer Option. Sie haben aber auch mehrere Bestimmungen bezüglich der Zahlungsabwicklung für Abonnementunternehmen aufgenommen.
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Auswirkungen auf Software- und Gaming-Unternehmen:
Unternehmen, die "Negative Option Billing" anbieten (z. B. Testversionen, die automatisch umgewandelt werden), müssen sich im Mastercard Registration Program (MRP) registrieren.
MCC-Codes mit hohem Risiko (wie 5968) unterliegen einer zusätzlichen Überwachung und höheren Gebühren.
Wesentliche Anforderungen:
Produktbeschreibung, Abrechnungszeitraum, Rückerstattungsrichtlinien und Stornierungsmethoden offenlegen.
7–30 Tage im Voraus Abrechnungserinnerungen versenden (bei Zyklen unter 180 Tagen).
Benutzer 3–7 Tage vor dem Ende eines Testzeitraums benachrichtigen.
Zusätzlich zu den oben genannten Anforderungen müssen Sie Folgendes tun:
Stellen Sie sicher, dass Sie die Zustimmung des Karteninhabers zu Ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen einholen.
Sollte die Transaktionsautorisierung fehlschlagen, muss der Karteninhaber benachrichtigt werden.
Falls die Kontoanmeldedaten eines Kunden verwendet werden, um Zahlungen über mehrere Händlerkonten hinweg zu verarbeiten, muss der Händler die Zustimmung des Karteninhabers einholen.
Wenn Sie die Negative-Option-Abrechnung verwenden, müssen Sie Informationen zu Ihrem kostenlosen Testangebot bereitstellen, einschließlich bestehender anfänglicher Gebühren, Testdauer, Preis und Abrechnungshäufigkeit.
Strafe bei Nichteinhaltung: Risiko des Verlusts der Mastercard-Verarbeitungsmöglichkeiten, verstärkte Kontrolle oder höhere Zahlungsgebühren.
3. Regeln für wiederkehrende Transaktionen der Bank of India
Im Kontext des globalen Handels können selbst lokale Gesetze Händler auf der ganzen Welt betreffen. Die DSGVO ist ein gutes Beispiel. Und so sind es auch die Regeln für wiederkehrende Abrechnungen, die von der Reserve Bank of India, der Zentralbank Indiens, implementiert werden.
Warum das global von Bedeutung ist: Auch Unternehmen, die nicht in Indien ansässig sind, müssen die Bestimmungen einhalten, wenn sie indischen Kunden Rechnungen stellen.
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Wesentliche Bestimmungen:
Obligatorische E-Mandatsregistrierung mit 2FA (z. B. 3D Secure).
Vorabbenachrichtigung über die Abbuchung 24 Stunden im Voraus per SMS/E-Mail.
Für Abbuchungen über ₹15.000 ist eine explizite erneute Authentifizierung erforderlich.
Herausforderungen für SaaS & Gaming:
Unfähigkeit, großvolumige Pläne ohne Reibungsverluste automatisch zu verlängern.
Höhere Abbruchrate bei Verlängerungen aufgrund mehrstufiger Verifizierung.
Obwohl diese Regeln verbraucherorientiert sind, stießen sie bei wichtigen Unternehmen der Abonnementbranche wie Amazon und Netflix auf erhebliche Kritik.
Risiken bei Nichteinhaltung: Fehlgeschlagene Zahlungen, Rückerstattungspflichten oder blockierte wiederkehrende Abbuchungen.
4. PSD2 & SCA in der EU
Die PSD2-Richtlinie der Europäischen Union schreibt eine starke Kundenauthentifizierung (SCA) vor, um Betrug zu reduzieren.
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SCA-Auswirkungen auf Abonnements:
Erforderlich für die erste Abbuchung bei einem Abonnement.
Gilt für Betrags- oder Frequenzänderungen.
Ausnahmen für:
- Festwertgebühren.
- Transaktionen < 30 €.
- Anbieter mit niedrigen Betrugsraten (< 500 € Schwellenwert).Wesentliche Schwachstellen:
Reduzierte Konversionsraten aufgrund zusätzlicher Reibungsverluste.
Komplexe Implementierung in verschiedenen Bankennetzen.
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Vergleich der Zahlungsbestimmungen
Bestimmung Quelle |
Testbenachrichtigung |
SCA erforderlich |
Stornierungsbedingungen |
Regeln für hochpreisige Belastungen |
Händlerregistrierung |
Visa |
Ja |
Nur die erste Gebühr |
Einfache Abmeldung erforderlich |
N/A |
Nein |
Mastercard |
Ja |
Erste Gebühr + Änderungen |
Einfache Abmeldung erforderlich |
N/A |
Ja (MRP) |
RBI (Indien) |
Ja (24 Std. vorher) |
Immer für ₹15K+ |
Einfache Abmeldung erforderlich |
Erfordert AFA |
Nein |
PSD2 (EU) |
Nein |
Ja (variiert) |
N/A |
Befreit <€30 |
Nein |
Die tatsächlichen Kosten der Nichteinhaltung für SaaS-Unternehmen
Wenn Sie ein SaaS-Anbieter, Softwareentwickler oder Spieleherausgeber sind, kann die Nichteinhaltung zu Folgendem führen:
Verlust der Verarbeitungsprivilegien (Visa/Mastercard-Sperren).
Erhöhte Rückbuchungen und Kundenabwanderung.
Ordnungswidrigkeiten oder Klagen in Gerichtsbarkeiten wie der EU oder Indien.
Eingefrorene Einnahmen aus Zahlungseinbehalten oder stornierten Gebühren.
Ist der Merchant of Record die richtige Lösung?
Die kurze, einfache Antwort lautet: Ja.
Ohne Zweifel kann eine Merchant of Record-Lösung eine große Hilfe sein, wenn es darum geht, die globale Zahlung Compliance für Abonnements zu erreichen. Und das ist der Grund:
Umfassende lokale Expertise
Merchant of Record-Lösungen verfügen über fundierte Kenntnisse der regulatorischen Compliance-Rahmen in verschiedenen Ländern. Als Wiederverkäufer hilft der Merchant of Record Ihrem Unternehmen, die lokalen Compliance-Standards zu erfüllen und gleichzeitig wichtige Geschäftsaufgaben im Auge zu behalten.
Darüber hinaus reduzieren Sie die Anfälligkeit für potenzielle Geldstrafen oder rechtliche Probleme erheblich, indem Sie die Haftung für Steuer- und Zahlungsaufgaben auf den MoR verlagern.
Innovative Zahlungstechnologie
MORs verfügen über komplexe Zahlungsinfrastrukturen, die verschiedene Währungen und alternative Zahlungsmethoden für wiederkehrende Transaktionen verarbeiten können, um Ihre internationalen Autorisierungsraten zu erhöhen und so die Kundenzufriedenheit und den Umsatz zu steigern.
Darüber hinaus ermöglicht ihre adaptive Technologie die effiziente und vereinfachte Einhaltung der regulatorischen Anforderungen für Abonnements. Die Partnerschaft mit einem Merchant of Record bietet Ihnen Zugang zu dessen Infrastruktur und beschleunigt Ihre Geschäftsexpansion.
Ressourceneffektivität
Die Einhaltung globaler Vorschriften kann für SaaS-Unternehmen ein kostspieliges Problem darstellen. Die Verwaltung verschiedener Prozesse für jedes Gebiet, in das Sie expandieren möchten, die Verfolgung von Änderungen und Aktualisierungen sowie die Durchführung regelmäßiger Audits werden Ihrem Unternehmen erhebliche Ressourcen entziehen.
Mit der Hilfe eines Merchant of Record werden operative Hürden effizient von Ihrem Partner bewältigt, wodurch Sie Zeit und Ressourcen sparen und Ihr SaaS erfolgreich auf globaler Ebene agieren kann.
Letztendlich ist es jedoch nicht das Wichtigste, einen Merchant of Record an Ihrer Seite zu haben, sondern den richtigen Dienstleister zu finden.
Denn nicht alle MORs sind gleich aufgebaut. Stellen Sie daher sicher, dass Sie die Option wählen, die am besten zu den Anforderungen und Bedürfnissen Ihres Unternehmens passt.
Warum PayPro Global der richtige MoR-Partner ist
PayPro Global ist mehr als nur eine Software für grenzüberschreitende Zahlungen – sie ist ein Wachstumsmotor für Ihr Abonnementgeschäft.
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Was uns auszeichnet:
Mehr als 19 Jahre Erfahrung in den Bereichen SaaS, Gaming und Software.
Vollständig verwaltete Merchant of Record-Infrastruktur.
Integrierte Unterstützung für Abonnementanpassung, Rechnungsstellung, Upselling und Verlängerungen.
PCI-DSS Level 1-Zertifizierung und GDPR-konforme Datenverarbeitung.
Echtzeit-Zahlungsoptimierung dank über 140 Währungen und 70+ Zahlungsmethoden.
MoR-Vorteile, die Sie sofort sehen werden:
Weniger Compliance-Probleme
Bessere Kundenbindung
Höhere Autorisierungsraten
Das Abonnementabrechnungsmodell hat die digitale Wirtschaft verändert – insbesondere für SaaS-, Software- und Videospielunternehmen
Da wiederkehrende Einnahmen zur Norm werden, war die Navigation durch komplexe globale Zahlungsabwicklungs-SaaS-Bestimmungen noch nie so wichtig. Von den Regeln von Visa und Mastercard bis hin zu PSD2 und den strengen Mandaten Indiens sehen sich Abonnementunternehmen mit zunehmenden Compliance-Belastungen konfrontiert, die das Wachstum zum Stillstand bringen können, wenn sie falsch gehandhabt werden.
Die Lösung? Die Partnerschaft mit einem Merchant of Record (MoR) – ein strategischer Schritt, der die Compliance rationalisiert, Risiken verwaltet und Ihnen hilft, global mit Zuversicht zu skalieren.
Warum Abonnementmodelle die digitale Wirtschaft dominieren?
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Wenn Sie uns nicht glauben, schauen Sie sich die Ergebnisse an, die für sich sprechen.
Die Abonnementwirtschaft wird bis 2025 voraussichtlich 1,5 Billionen Dollar erreichen.
69 % der US-Haushalte abonnieren mindestens eine Video-Streaming-Plattform.
Abonnement-basierte Unternehmen wachsen durchschnittlich 30–50 % jährlich
Dieses Modell ist besonders leistungsstark für:
SaaS-Unternehmen, die Monats- oder Jahreslizenzen anbieten.
Spieleentwickler, die Live-Services, Content-Pässe oder Cloud-Gaming verkaufen.
Softwareanbieter, die von unbefristeten Lizenzen auf wiederkehrende Pläne umsteigen.
4 wichtige Vorschriften für Abonnementzahlungen, die Sie befolgen müssen
Die Einhaltung der Regeln für wiederkehrende Zahlungen ist von entscheidender Bedeutung. Im Folgenden erfahren Sie, wie sich globale Vorschriften auf Ihre Abläufe auswirken.
1. Visa-Zahlungsvorschriften für Abonnements
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Hauptprobleme für SaaS- und Digitalwarenanbieter:
Höheres Risiko von Rückbuchungen aufgrund von kostenlosen Testversionen oder unklaren Bedingungen.
Die Notwendigkeit einer transparenten Nutzereinwilligung und vereinfachter Kündigung.
Wichtige Anforderungen:
Klare Testbedingungen und fortlaufende Abrechnungshinweise.
Sofortige digitale Belege, bevor Gebühren erhoben werden.
Einfache Kündigung per E-Mail, SMS oder Self-Service-Links.
Beschreibende Transaktionsbezeichnungen wie „Abonnement“ oder „wiederkehrend“, um Streitigkeiten zu reduzieren.
Die neuen Visa-Abrechnungsregeln für kostenlose Testversionen verlangen von Händlern erweiterte Offenlegungen, die eine informierte Zustimmung gewährleisten, was folglich zu reduzierten Rückbuchungsraten führt.
Zusätzlich verlangen die Visa-Bestimmungen, dass Sie Folgendes anbieten:
Händlerdetails: Name, Adresse, Telefon, Website und Rechnungsinformationen
Kundeninformationen: Zahlungsdaten, die zur Bezahlung des Abonnementdienstes verwendet werden
Zahlungswährung
Verbesserte und genaue Produktbeschreibung
Dauer, Start- und Enddatum der Testphase
Benachrichtigung über das Ende der Testphase, die schriftlich klarstellt und bestätigt, dass die Karte des Inhabers nach Ablauf der Testphase belastet wird.
Datum und Betrag der ersten Transaktion
Zukünftige Zahlungstermine und -beträge
Stornierungsbedingungen und hilfreiche Links
Schriftliche Benachrichtigung über Kontoänderungen für bestehende Abonnenten
Schriftliche Benachrichtigung darüber, wie gespeicherte Kundendaten verwendet werden
Nichteinhaltung: Chargebacks nehmen zu, was potenziell zu Geldstrafen und der Kündigung des Händlerkontos führen kann.
2. Mastercard-Regeln für wiederkehrende Zahlungen
Mastercard hat, genau wie Visa, seine Regeln und Vorschriften für Abonnementgeschäfte aktualisiert, mit Funktionen wie kostenlosen Testversionen und Abrechnung mit negativer Option. Sie haben aber auch mehrere Bestimmungen bezüglich der Zahlungsabwicklung für Abonnementgeschäfte aufgenommen.
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Auswirkungen auf Software- und Gaming-Unternehmen:
Unternehmen, die "Negative Option Billing" anbieten (z. B. Testversionen, die sich automatisch umwandeln), müssen sich im Mastercard Registration Program (MRP) registrieren.
MCC-Codes mit hohem Risiko (wie 5968) sind mit zusätzlicher Überwachung und höheren Gebühren verbunden.
Wichtigste Anforderungen:
Produktbeschreibung, Abrechnungszeitraum, Rückerstattungsrichtlinien und Stornierungsmethoden offenlegen.
7–30 Tage im Voraus Abrechnungserinnerungen versenden (bei Zyklen unter 180 Tagen).
Benutzer 3–7 Tage vor dem Ende eines jeden Testzeitraums benachrichtigen.
Zusätzlich zu den oben genannten Anforderungen müssen Sie Folgendes tun:
Stellen Sie sicher, dass Sie die Zustimmung des Karteninhabers zu Ihren Geschäftsbedingungen einholen.
Sollte die Transaktionsautorisierung fehlschlagen, muss der Karteninhaber benachrichtigt werden.
Falls die Kontoanmeldedaten eines Kunden verwendet werden, um Zahlungen über mehrere Händlerkonten abzuwickeln, muss der Händler die Zustimmung des Karteninhabers einholen.
Wenn Sie die Negative-Option-Abrechnung verwenden, müssen Sie Informationen über Ihr kostenloses Testangebot bereitstellen, einschließlich bestehender anfänglicher Gebühren, Testdauer, Preis und Abrechnungshäufigkeit.
Strafe bei Nichteinhaltung: Risiko des Verlusts der Mastercard-Verarbeitungsfunktionen, verstärkte Kontrolle oder höhere Zahlungsgebühren.
3. Regeln für wiederkehrende Transaktionen der Bank of India
Im Kontext des globalen Handels können selbst lokale Gesetze Händler auf der ganzen Welt betreffen. Die DSGVO ist ein gutes Beispiel. Ebenso die Regeln für wiederkehrende Zahlungen, die von der Reserve Bank of India, der Zentralbank Indiens, implementiert wurden.
Warum das global wichtig ist: Auch Unternehmen, die nicht in Indien ansässig sind, müssen die Bestimmungen einhalten, wenn sie indischen Kunden Rechnungen stellen.
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Wesentliche regulatorische Punkte:
Obligatorische E-Mandatsregistrierung mit 2FA (z. B. 3D Secure).
Vorabbenachrichtigung über die Abbuchung 24 Stunden im Voraus per SMS/E-Mail.
Abbuchungen über 15.000 ₹ erfordern eine explizite Re-Authentifizierung.
Herausforderungen für SaaS & Gaming:
Unfähigkeit, Pläne mit hohem Wert ohne Reibungsverluste automatisch zu verlängern.
Höhere Abbruchrate bei Verlängerungen aufgrund der mehrstufigen Verifizierung.
Obwohl diese Regeln verbraucherorientiert sind, stießen sie bei wichtigen Unternehmen der Abonnementbranche wie Amazon und Netflix auf erhebliche Kritik.
Risiken bei Nichteinhaltung: Fehlgeschlagene Zahlungen, Rückerstattungsverpflichtungen oder gesperrte wiederkehrende Abbuchungen.
4. PSD2 & SCA in der EU
Die PSD2-Richtlinie der Europäischen Union schreibt eine starke Kundenauthentifizierung (SCA) vor, um Betrug zu reduzieren.
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SCA-Auswirkungen auf Abonnements:
Erforderlich für die erste Abbuchung bei einem Abonnement.
Gilt für Betrags- oder Frequenzänderungen.
Ausnahmen für:
- Gebühren mit festem Wert.
- Transaktionen < 30 €.
- Anbieter mit niedrigen Betrugsraten (< 500 € Schwellenwert).Wesentliche Schwachstellen:
Reduzierte Konversionsraten aufgrund zusätzlicher Reibungsverluste.
Komplexe Implementierung in verschiedenen Bankennetzen.
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Abschließende Gedanken
Wenn Sie digitale Güter im Abonnement verkaufen, ist Compliance keine Option mehr, sondern ein Wettbewerbsvorteil.
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FAQs
Welche grundlegenden Regeln gelten für die Abrechnung von Abonnements?
Die meisten Vorschriften erfordern eine klare Kundenkommunikation. Sie müssen alle wiederkehrenden Bedingungen offenlegen, vor der Abbuchung Zahlungsbenachrichtigungen versenden und einen einfachen, zugänglichen Kündigungsprozess anbieten, um die Compliance zu gewährleisten.
Was ist die starke Kundenauthentifizierung (SCA)?
SCA ist eine europäische Regelung, die eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zur Betrugsbekämpfung vorschreibt. Bei Abonnements ist sie für die erste Zahlung und für alle Änderungen des Preises oder des Abrechnungszeitplans obligatorisch.
Was passiert, wenn ich diese Zahlungsregeln ignoriere?
Das Ignorieren von Zahlungsrichtlinien führt zu schwerwiegenden Konsequenzen, darunter hohe Rückbuchungsraten, hohe Geldstrafen und die potenzielle Sperrung durch Zahlungsabwickler wie Visa und Mastercard, was Ihre Einnahmen stoppt.
Ioana Grigorescu
Ioana Grigorescu ist die Content Managerin von PayPro Global und konzentriert sich auf die Erstellung strategischer Texte für SaaS-, B2B- und Technologieunternehmen. Mit einem Hintergrund, der Sprach- und Übersetzungsstudien mit Politikwissenschaften kombiniert, ist sie erfahren in der Analyse, Erstellung und Kommunikation von wirkungsvollen Inhalten. Sie zeichnet sich durch die Entwicklung von Inhaltsstrategien, die Erstellung verschiedener Marketingmaterialien und die Sicherstellung der Wirksamkeit von Inhalten aus. Neben ihrer Arbeit erkundet sie gerne das Design mit Figma.
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